Am Wochenende des 12. und 13. November fand unser erstes Camp mit anschließender Gürtelprüfung statt. Vieles war von Silas und Ralf organisiert und vorbereitet, leider kann man nicht alles planen. Unser Jugendwart Ralf erkrankte kurzfristig an Corona und musste leider in Quarantäne, worüber sowohl er als auch Silas sehr enttäuscht waren. Silas übernahm dann den Großteil des Wochenendes und bekam stundenweise Hilfe von Daniel und Jannis. Für diese Unterstützung vielen Dank!
Das Trainingslager begann mit einer konzentrierten Einheit Prüfungsvorbereitung am Samstagvormittag. Alle Judokas waren hoch motiviert bei der Sache, jeder übte fleißig sein Programm. Bis zum Abend war viel Schweiß in den Judojacken und langsam ließen auch die Kräfte nach. Bei einem gemeinsamen Essen und Kinoabend mit Übernachtung im Streiffelder Hof wurden wieder neue Kräfte für den kommenden Sonntag mobilisiert. Auch wenn diese Nacht für Silas aufgrund Vor- und Nachbereitung, nur 4 Stunden Schlaf bedeuteten.
Der Sonntag begann mit einem Trainingslauf geleitet von Daniel, um auch einmal zu veranschaulichen was man abseits des regulären Trainings noch für die Fitness tun kann. Was man gut und gerne unter den Teilnehmenden als den wohl unpopulärsten Teil des Wochenendes angesehen hat. Das danach entstandene Gruppenfoto sagte eigentlich alles aus, würde aber hier nur die Website verunzieren.
Dann wurden erneut Würfe, Haltegriffe und Kata für die Kyu-Prüfung trainiert. Hier hatte Silas wie auch Samstag erneut Hilfe von Jannis bekommen. Alle Judokas zeigten prima Leistungen und waren konzentriert dabei.
So war die erfolgreiche Kyu-Prüfung am Abend nur noch Formsache. Jeder bzw. jede erreichte seinen/ihren nächsten Gürtel mit Bravour. Glückwunsch an alle!
Ein besonderes Erlebnis an den beiden Tagen, war das extrem schöne Miteinander was von allen Beteiligten gezeigt wurde.
Unterstützung und Hilfsbereitschaft, Konzentration, Höflichkeit und auch Respekt waren nicht nur Worte, sondern es wurde so gelebt und erlebt. Anders gesagt: JUDO
Ein ganz besonderer „Spirit“ war an diesen beiden Tagen gewachsen, ein Gefühl der Gemeinschaft. Ein extrem tolles „Wir-Gefühl“ wurde gespürt, was sich die Organisatoren Silas und Ralf so zwar erhofft aber so ausgeprägt, wie es dann war, nicht erwartet hatten. Die Stimmung an diesen beiden Tagen war grandios und irgendwie auch sehr emotional. Es war ein Trainingslager was alle Beteiligten noch lange in Erinnerung behalten werden.
Für die Durchführung und Organisation vielen Dank an Silas!
Und wie kann es anders: „nach dem Kampf ist vor dem Kampf“, was heißen soll:
Das nächste Trainingscamp ist für Anfang März schon Planung!
Denn einen solchen Erfolg wollen und werden wir wiederholen.
Text: Ralf Zeller; Edit. Daniel